Die SSRF möchte darauf hinweisen, dass die herkömmliche ärztliche Behandlung nicht abgebrochen werden sollte, wenn spirituelle Heilmittel zur Behandlung von physischen und psychischen Krankheiten eingesetzt werden.
Den Lesern wird empfohlen, spirituelle Heilmittel nach freiem Ermessen auszuwählen und anzuwenden.
1. Die Bedeutung des Sechsten Sinns (Intuition) bei der Interpretation der Wirkung einer sprituellen Heilung
Sofern man nicht eine sehr stark entwickelte außersinnliche Wahrnehmung (ASW) oder Sechsten Sinn besitzt, ist es sehr schwierig, die spezifische Wirkung eines spirituellen Heilmittels richtig zu deuten. Ohne hochentwickeltem Sechsten Sinn ist es fast unmöglich, den wahren Hintergrund dessen zu verstehen, was wir während einer spirituellen Heilung erleben. Zwei Personen, die mit Hilfe von Heiliger Asche (Vibhuti) behandelt werden, können völlig verschiedene Erfahrungen währenddessen machen.
- Die von einem Geist oder anderen negativen Wesenheiten angegriffene Person durchlebt Qualen (Distress). In Wirklichkeit ist es aber die negative Wesenheit in der Person, welche die Qualen spürt, weil das Göttliche Bewusstsein (Chaitanya), welches von der Heiligen Asche (Vibhuti) abstrahlt, gegen die negative Energie des Geistes kämpft. Da das Bewusstsein der betroffenen Person mit dem der negativen Wesenheit verschmolzen ist, erfährt die Person die Qualen (Distress) der negativen Wesenheit als seine eigenen.
- Eine Person, die nicht von einer negativen Wesenheit angegriffen ist, erfährt ein Gefühl der Leichtigkeit, hervorgerufen durch die positiven Schwingungen, die vom Göttlichen Bewusstsein (Chaitanya) der Heiligen Asche (Vibhuti) ausgehen.
Ein anderer Punkt ist, dass Geister einer höheren Ordnung dem Einfluss des Göttlichen Bewusstseins (Chaitanya) länger widerstehen können und man daher den Eindruck gewinnen könnte, dass das Heilmittel nicht wirkt. Solche Geister können auch Wirkungen vortäuschen, um uns bezüglich der erfolgten oder nicht erfolgten Wirkung zu verwirren.
Die folgende Tabelle zeigt die zwei Aspekte der Wahrnehmung, welche eine Person (von einem Geist angegriffen oder besessen) während einer spirituellen Heilsitzung hat. Dieses Wissen wurde durch den Sechsten Sinn der Vision (Hellsichtigkeit) gewonnen. Zwei Bewusstseine sind hier aktiv: Dasjenige des Gottsuchenden und dasjenige des besetzenden Geistes. Während einer Manifestation (d. h. die Besessenheit manifestiert, das Bewusstsein des Geistes tritt in den Vordergrund bzw. wird nach außen aktiv) kommt das Bewusstsein des Geistes zum Vorschein. Dies ist jedoch von Manifestation zu Manifestation verschieden, je nachdem, wessen Bewusstsein im Vordergrund ist. Nur diejenigen mit gut entwickeltem Sechsten Sinn (ASW) können erkennen, welches Bewusstsein – das des Gottsuchenden oder das der negativen Wesenheit – momentan dominiert.
Die unterschiedlichen Auswirkungen positiver und negativer Reize (Wahrgenommen durch den fortgeschrittenen Sechsten Sinn (ASW) der Vision) |
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Art des Reizes |
Positiver Reiz |
Negativer Reiz |
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Beispiel |
Bilder von Gottesaspekten, |
Raja-tama Reiz, z.B. ein dämonisches Yantra (feinstoffliches Implantat), psychedelische Musik |
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Wahrnehmung |
Wirkung auf |
Wirkung auf |
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Gottsuchender |
Besetzender Geist |
Gottsuchender |
Besetzender Geist |
|
Energieschub |
Ja |
Nein |
Nein |
Ja |
Distress |
Nein |
Ja |
Ja |
Nein |
Gesichtsausdruck | Normal | Distress | Distress | Fröhlich sarkastisches Lächeln |
Wenn nicht manifest |
Fühlt sich besser |
– |
Fühlt sich nicht gut |
Normal |
Zum besseren Verständnis ein Beispiel: Wenn eine Person zu 70% manifestiert ist, bedeutet dies, dass das Bewusstsein der Wesenheit zu 70% im Vordergrund ist, und da das Bewusstsein des Gottsuchenden in diesem Moment nur 30% ausmacht, ist es im Hintergrund. In diesem Zustand verändert sich das Äußere der Person radikal und sie benimmt sich abnormal. Wenn wir in solch einem Fall auf den Ausdruck des Geistes achten (jetzt sichtbar auf dem Gesicht des Gottsuchenden) und ein positiver Reiz wie das Bild einer Gottheit gezeigt wird, würden wir einen mürrischen Gesichtsausdruck oder ein Stirnrunzeln wahrnehmen. Der Geist, der hauptsächlich raja-tama ist, gerät in den Zustand von Distress aufgrund des Göttlichen Bewusstseins (Chaitanya), welches vom Bild der Gottheit ausstrahlt. Manchmal kann die negative Wesenheit auf ihre eigenen Reserven schwarzer Energie oder auf die von höheren Geister zurückgreifen und vortäuschen, von der spirituellen Behandlung nicht beeinträchtigt zu sein. Dies kann den Heiler entmutigen, da er glauben könnte, dass er mit der Heilung nicht vorankommt. Jedoch dauert dieser Widerstand nur so lange, wie die Energiereserven der Wesenheit anhalten.
Kurz gesagt, der ganze Prozess der Interpretation läuft ab wie ein Comic mit Spion & Spion. Es ist ein ziemlich intensives Katz-und-Maus-Spiel, das eine negative Wesenheit mit dem Heiler spielt. Nur Heiler mit sehr fortgeschrittenem Sechsten Sinn können ihre Masche und Scharaden durchschauen und ihren Winkelzügen entgegenwirken.
2. Wer kann erkennen, was während einer spirituellen Heilung wirklich geschieht?
Wer kann den Unterschied zwischen der Person selbst und dem manifestierenden Geist wahrnehmen?
A. Die betroffene Person:
- Das spirituelle Niveau der betroffenen Person muss über 50% sein. Ab diesem Niveau ist sie im Stande wahrzunehmen, welche ihrer Gedanken ihre eigenen und welche die des Geistes sind.
- Wenn die Kontrolle der negativen Wesenheit über die besessene Person unter 30% liegt, ist sie ebenfalls fähig wahrzunehmen, woher ihre Gedanken kommen.
B. Der spirituelle Heiler:
- Der durchschnittliche spirituelle Heiler ist weder fähig, spirtuell höher entwickelte Geister wahrzunehmen, noch ist er fähig, die Feinheiten eines feinstofflichen Kampfes wahrzunehmen oder zu verstehen.
Wenn der Heiler selbst von einem höheren feinstofflichen Zauberer (Mantrik, das sind die machtvollsten negativen Wesenheiten) besessen ist, könnten seine übersinnlichen Fähigkeiten oder Sechster Sinn (ASW, Intuition) zunehmen, auch wenn sein eigenes spirituelles Niveau niedrig ist. Der Mantrik im Heiler könnte aber auch die Kontrolle über die Wesenheit in der betroffenen Person übernehmen. Hierbei kann es dazu führen, dass der Mantrik im Heiler die negative Wesenheit des Angegriffenen für einige Zeit entfernt, nur um ihn später zurückkommen zu lassen.
- Nur eine Person
-
über einem spirituellen Niveau von 70%,
-
oder jemand, der unter direkter Anleitung eines Heiligen arbeitet,
kann feststellen, was wirklich geschieht.
3. Wirkung der Heilung bezogen auf die schwarze Hülle um die Person herum
Um sich vor der Qual bzw. dem Distress (Distress sind Leiden, Schmerzen, Krankheit, HIndernisse, Probleme usw., deren Ursache spirituell ist), der ihnen durch spirituelle Heilmittel widerfährt, zu schützen, schaffen negative Wesenheiten oder feinstoffliche Körper von Vorfahren eine Hülle aus schwarzer Energie um sich selbst und um die betroffene Person herum. Diese schwarze Energie wirkt wie ein Schutzschild.
Wie schnell eine negative Wesenheit in Distress (sichtbar als Distress der betroffenen Person) gerät, hängt von der Dicke und Zähigkeit dieses Schutzschildes ab. Eine Person, die in einem geringen Ausmaß und/oder durch eine negative Wesenheit niedrigeren Niveaus angegriffen ist (milder Distress), hat gewöhnlich eine dünne Hülle aus schwarzer Energie. Folglich ist es leichter möglich, diese Barriere zu durchstoßen und zu der negativen Wesenheit vorzudringen. Wenn also ein Mensch von einer negativen Wesenheit der niedrigeren Ebene der Unterwelt (Bhuvarlok) bedrängt wird oder in einem milden Ausmaß, wird er innerhalb kurzer Behandlungszeit Anzeichen von leichtem Distress zeigen. In solch einem Fall ist es möglich, den vom Geist verursachten Distress in 3-4 Monaten durch spirituelle Heilmittel zu lindern bzw. aufzulösen.
Sollte aber eine von Geistern oder anderen negativen Wesenheiten angegriffene Person keine Anzeichen von Distress zeigen, wenn sie mit spirituellen Heilmitteln behandelt wird, wird sie mit größter Wahrscheinlichkeit eine dicke, zähe Hülle aus schwarzer Energie um sich haben. Die spirituelle Macht der negativen Wesenheit wird wahrscheinlich ebenfalls größer sein. Wenn man die negative Wesenheit ständig spirituellen Heilmitteln aussetzt, fängt die Person nach einigen Monaten an, Distress zu zeigen. Diese Zeit kann man jedoch verringern, indem man die spirituellen Heilmittel mit Spiritueller Praxis, die den sechs Grundprinzipien der Spiritualität entspricht, und einem sattvischen Lebensstil ergänzt.