Inhaltsverzeichnis
1. Einführung in eine spirituell bessere Art, sich zu waschen
Wenn wir uns waschen, beabsichtigen wir vor allem, uns körperlich zu reinigen. Selten machen wir uns Gedanken, ob wir auch spirituell rein werden, und darüber, welche Methode dabei die beste wäre. Während in vielen Ländern das Baden in einer Badewanne oder das Duschen die gebräuchlichste Form des Sich-Reinigens oder Waschens ist, entdeckte die SSRF durch spirituelle Forschung, dass eine in Indien noch weit verbreitete Praxis des Sich -Waschens auf der spirituellen Ebene die beste Wirkung hat.
Durch die spirituelle Forschung der SSRF wurde erkannt, dass beides, sowohl das Duschen und Baden in der Badewanne – obwohl sie äußerst wirksame Methoden dafür sind, sich körperlich zu reinigen – auf spiritueller Ebene eigentlich unvorteilhaft sind. In diesem Artikel hier erklären wir unsere spirituellen Forschungsergebnisse über „Sich sitzend mit gekreuzten Beinen zu waschen“.
Um diesen Artikel besser zu verstehen, machen Sie sich bitte vertraut mit :
2. Sich sitzend mit gekreuzten Beinen waschen
2.1 Die vorgeschlagene Methode des Sich-Waschens mit gekreuzten Beinen
Um die spirituelle Wirkung des Waschens mit gekreuzten Beinen zu vervollkommnen, empfehlen wir folgende Schritte während des Waschens.
Gebet: Bevor wir uns waschen, sollten wir beten und dem Absoluten Kosmischen Wasser-Element danken. Wir können beten, dass das Raja-Tama von unserem Körper abgewaschen werde. Während der körperlichen Reinigung können wir bitten, dass auch das Unterbewusstsein gereinigt werde.
Spirituell reine Substanzen hinzufügen: Sattvische spirituelle Heil-Produkte, wie Heilige Asche, Gomutra oder Steinsalz bzw. Kristallsalz können dem Wasser im Kübel beigegeben werden. Sie helfen, die schwarze Energie von unserem Körper schneller und leichter zu entfernen.
Sitz-Position: Bei dieser Bade-Methode bzw. Art des Sich-Waschens sitzt man mit gekreuzten Beinen auf einem hölzernen Hocker. Unmittelbar auf dem Boden zu sitzen ist ungünstig, da man so von negativen Wesenheiten wie Geistern, Dämonen usw. leicht angegriffen werden kann. Auf dem Boden des Badezimmers oder der Dusche zu sitzen kann spirituell schlecht sein aufgrund der Distress-auslösenden Schwingungen aus den unteren Höllenregionen, die den Boden bedecken (Distress sind Leiden, mentale Störungen, Krankheiten, Probleme usw., deren Ursache spirituell ist). Unsere unteren Chakren und der Unterleib (einschließlich der Fortpflanzungsorgane) sind in dieser Position anfällig für feinstoffliche Angriffe. Daher ist es wichtig, auf etwas zu sitzen, während man sich wäscht. Holz ist das beste Material, um darauf zu sitzen, weil es positive Schwingungen aufnimmt und abgibt.
Materialien zum Waschen: Mit einem kleinen Kübel gießt man das Wasser über sich. Man kann seine Beine begradigen, um sich sorgfältig zu reinigen. Am besten ist ein sattvisches Shampoo oder eine sattvische Seife zum Waschen. Wenn eine Seife teuer ist, bedeutet dies nicht, dass sie deshalb spirituell besser ist.
Den Namen Gottes chanten: Während man sich wäscht, sollte man ununterbrochen den Namen Gottes chanten . Dies hilft, die Chaitanya oder das Göttliche Bewusstsein im Wasser zu aktivieren.
Gebet: Nach dem Bad bedanken Sie sich mit einem Gebet für die Reinigung.
2.2 Sensitive Analyse des Sich-Waschens mit gekreuzten Beinen
Priyanka Lotlikar, eine Gottsuchende der SSRF mit dem hochentwickelten Sechsten Sinn (sensitive Fähigkeit, Intuition, Medialität) der Vision, untersuchte die feinstoffliche Wirkung des Waschens mit gekreuzten Beinen. Sie zeichnete ein Bild der sensitiv wahrnehmbaren Schwingungen (Sensitives Bild), die sie bei dieser Methode sah.
Das sensitive Bild wurde von S.H. Dr. Jayant Athavale auf seine Richtigkeit geprüft.
Durch diese Art von Bildern gewinnen wir Einblicke in Handlungen, die von spiritueller Bedeutung für uns sind, wie das des Waschens mit gekreuzten Beinen.
- Auf dem sensitiven Bild sehen wir, dass zu allererst Spirituelle Emotion (Bhav) entsteht. In dieser Haltung ist es für uns leichter, Spirituelle Emotion zu spüren, in uns zu gehen und uns auf Gott zu konzentrieren (im Gegensatz zum Stehen). Ein Gebet vor dem Waschen hilft, Spirituelle Emotion zu erwecken. Spirituelle Emotion kann in uns entstehen, wenn wir regelmäßig Spirituelle Praxis machen.
- Die Spirituelle Emotion, die jemand entwickelt, der sich wäscht, aktiviert die Chaitanya oder das Göttliche Bewusstsein im Wasser. Auf diese Weise bildet sich eine Schutzhülle um die Person. Wenn wir mit gekreuzten Beinen sitzen, bekommt der Körper die Form eines Dreiecks und dadurch bildet sich leichter eine Schutzhülle während des Waschens.
- Durch die erhöhte spirituelle Positivität wird Göttliche Energie oder Shakti aus der Atmosphäre angezogen. Sie fließt durch das Wasser, und weil die Beine gekreuzt sind, zirkuliert sie weiter im Körper und bleibt währenddessen aktiviert. Im Gegensatz dazu fließt die Energie aus den Füßen heraus, wenn wir stehen, und wir verlieren dadurch viel von der Chaitanya-Wirkung aus dem Wasser.
- Wenn wir mit gekreuzten Beinen sitzen, wird der Sushumna Naḍi (der Zentralkanal der Kundalini, des spirituellen Energiefluss-Systems des Körpers) bis zu einem gewissen Grad aktiviert, der uns behilflich ist, die Chaitanya aus dem Wasser aufzunehmen.
- Für einige Menschen mag das Sitzen auf einem hölzernen Hocker wegen ihres Alters, körperlichen Problemen wie Verletzungen und/oder Platz-Gründen oder des vorhandenen Materials nicht möglich sein. Was könnten wir in solch einer Situation tun? Eine ganz einfache Möglichkeit, die wir immer zu unserer Verfügung haben, ist das Gebet. Indem wir inständig das folgende Gebet sprechen, können wir die Wirkung der Position der gekreuzten Beine gewinnen, obwohl wir diese körperlich nicht einnehmen können.
- Die feinstoffliche schwarze Energie, die unseren Körper im Laufe des Tages bei unseren Wechselbeziehungen mit anderen Menschen und während unserer Handlungen immer mehr bedeckt, wird ebenfalls vernichtet. Andererseits kann Duschen und Baden in einer Badewanne die schwarze Energiehülle noch verstärken.
3. Zusammenfassung
Unter den vielen Möglichkeiten, die uns für unsere persönliche Hygiene zur Verfügung stehen, gibt es eine große Bandbreite von spirituell förderlichen und abträglichen Auswirkungen. Unabhängig davon, wozu wir letztlich fähig sind – den größten Nutzen aus jeder Lebensgewohnheit gewinnen wir, wenn wir sie nicht nur sattvisch, sondern auch in Verbindung mit Spiritueller Praxis machen. Wie das Sprichwort besagt: „Spiritualität ist die Wissenschaft des Erfahrens“. Gebete, dargebracht mit Spiritueller Emotion, sind ein machtvolles Werkzeug, das uns hilft, Positivität aus dem Wasser und der Umgebung aufzunehmen, in Eins mit dem Schutz vor negativen Wesenheiten wie Geistern, Dämonen, Teufeln usw.
Ein weiser Mann sagte einmal: „Den Schmutz vom Körper und aus dem Unterbewusstsein zu entfernen, ist das wahre Waschen.“ Genau dies erklärt, warum eine beständige Spirituelle Praxis die einzig wahre Reinigung ist.