Inhaltsverzeichnis
1. Einführung in eine Vergleichende Studie über alternative Therapien – die Wirkungsebene
Hier vergleichen wir die größt-mögliche Tiefenwirkung von einigen alternativen Therapien. In Abhängigkeit von ihrer Tiefenwirkung nennen wir Ihnen hier die ausgewählten Therapien in aufsteigender Reihenfolge. Jede der erwähnten Therapien wirkt auf allen Ebenen, auf denen die vorher angeführten auch wirken. Zusätzlich wird auch ganz kurz erläutert, was gegen die jeweilige Therapie spricht. Dies bedeutet, dass Allopathie nur auf den physischen Körper wirkt, Yunani Medizin wirkt sowohl auf den physischen Körper als auch auf den Energiefluss im physischen Körper usw. Ayurveda wirkt auf den physischen Körper, den feinstofflichen Körper und sogar auf einer noch feinstofflicheren Ebene, d.h. im Raum zwischen den Organen und Zellen. Je tiefer also die Wirkungsebene, desto umfassender und wirksamer ist die Therapie. Die folgende Abbildung zeigt, woraus wir bestehen und wie die Beziehung zwischen dem physischen und dem feinstofflichen Körper aufgebaut ist.
2. Allopathie
Diese Therapie wirkt auf der Ebene des physischen Körpers. Das bedeutet:
- Die vorbeugende oder heilende Wirkung der Allopathie ist auf die physische Ursache der Krankheit gerichtet. Daher können damit psychosomatische Krankheiten, deren Ursache tiefer – das heißt z.B. im Geist (dem Zentrum unserer Emotionen) – liegen, nicht vollständig und umfassend geheilt werden. Solche Krankheiten können z.B. das Herz betreffen, Magengeschwüre auslösen, usw.
- Da die Therapie nur auf den physischen, d. h. den grobstofflichsten unserer Körper gerichtet ist, kann sie die Auswirkungen der Krankheit auf den feinstofflicheren Ebenen unserer Existenz (wie den Geist, den Intellekt) nicht behandeln. Denn eine rein auf der physischen Ebene wirkende Kraft kann keine Ursache behandeln, die feinstofflicher ist als sie selbst. Jedoch kann eine Kraft, die auf eine feinstofflichere Ebene gerichtet ist, ebenfalls auf den grobstofflicheren Ebenen wirken.