Es folgt das Textprotokoll des Videos
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
Namaskār und Willkommen an alle,
Seit 1985 erforschen wir nun die spirituelle Dimension. Im Gegensatz zu den konventionellen Wissenschaften, welche die Fähigkeiten der 5 Sinne, des Geistes und des Intellektes verwenden, kann die spirituelle Forschung nur mit dem Sechsten Sinn arbeiten. Mit einem hoch entwickelten Sechsten Sinn, den ein Gottsuchender durch seine Spirituelle Praxis erworben hat, kann er in die spirituelle Dimension sehen und sie wahrnehmen. Er ist so fähig, uns Dinge zu berichten, die ein normaler Mensch nicht in Erfahrung bringen kann.
Durch die Weiterentwicklung der Biofeedback-Maschinen haben wir kürzlich damit begonnen, sie einzusetzen, um die Wirkung verschiedener Reize auf unsere Aura, unser Energiesystem und unsere Chakren zu untersuchen. Dies war von größtem Nutzen, da wir so mit physischen Mitteln unsere Forschungsergebnisse, die wir mit spirituellen Methoden erlangten, nun auch anderweitig bestätigen und auch beweisen konnten.
Eine der eingesetzten Maschinen ist das DDFAO, der Name ist eine französische Abkürzung, die auf Deutsch so viel bedeutet, wie: Elektrosomatogramm für computerunterstützte Erkennung und funktionale Diagnostik.
2. Wie funktioniert das DDFAO?
DDFAO misst die elektrische Aktivität des Körpers, ähnlich wie das Prinzip des bestens bekannten EEG und EKG, aber statt nur die Gehirn- oder Herztätigkeit zu messen, misst die DDFAO-Technik den ganzen Körper und zeichnet ein Elektro-Somatogramm oder ESG.
Das ist die wesentliche Grundausrüstung des DDFAO:
- Ein Messgerät in einem Plastikgehäuse.
- Sechs Elektroden:
- zwei selbst haftende Elektroden für die Stirn
- zwei Plaketten für die Handflächen
- und zwei Plaketten für die Fußsohlen
- sowie einen Computer mit der entsprechenden Software
Die Elektroden werden an den Händen, Füßen und an der Stirn einer Person angebracht, dann wird ein sehr niederer elektrischer Strom durch den Körper geleitet, um die elektrische Aktivität zu messen. Es folgen verschiedene Rechenvorgänge, die Messwerte werden schließlich in grafischer Form am Computer angezeigt. Einer dieser grafischen Aspekte, die gezeigt werden, ist der Zustand unserer Chakren. Ich werde etwas später im Video noch kurz erklären, was Chakren sind.
3. Experimente mit dem DDFAO
Nun benützten wir das DDFAO für verschiedene Experimente, die uns helfen, die spirituelle Auswirkung verschiedener alltäglicher Handlungen und ihre Wirkung auf unsere Chakren und unsere Spirituelle Praxis zu verstehen.
Jeden Tag sehen wir Menschen, wir unterhalten uns mit Freunden und Kollegen und wissen wenig über die spirituellen Auswirkungen dieser Situationen auf uns. Mit Hilfe des DDFAOs sind wir im Stande zu zeigen, dass diese Wirkung vom spirituellen Zustand der Person, mit der wir kommunizieren, abhängig ist. Wir machten auch eine Reihe anderer Vergleichsstudien, über vegetarische und nicht vegetarische Nahrung, Arten von Kleidung, Musik, die wir hören, und den Alkohol und Fruchtsaft, den wir trinken.
Die Kundalini-Chakren (Kunḍalinī-Chakras) sind feinstoffliche Zentren, die jene großartige Balance der subtilen Energie aufrecht halten, die für die Aufgaben der verschiedenen Körper der menschlichen Existenz notwendig sind. Das Funktionieren dieser Chakren beeinflusst die Funktion der ihnen zugeordneten Organe.
Es gibt sieben Haupt-Chakren, die mit der Wirbelsäule verbunden sind.
Die sieben Haupt-Chakren haben verschiedene mit ihnen verbundene Qualitäten, wie wir im Folgenden aufzeigen:
Die vier oberen Chakren beginnend bei der Herzregion sind
- Das Anahat-Chakra (Anāhat, Anaahat, Herz-Chakra): es ist verbunden mit der Qualität der Sehnsucht, des Verlangens
- Das Vishuddha-Chakra (Hals-Chakra): ist verbunden mit der Qualität von weltlichen und spirituellen Emotionen
- Das Adnya–Chakra (Ādnyā, Aadnyaa, Stirn-Chakra): es ist verbunden mit der Qualität der Konzentration
- Das Sahasrar-Chakra (Sahasrār, Sahasraar, Kopf-, Scheitel- oder Kronen-Chakra): es ist verbunden mit der Fähigkeit, Gott oder das Gottesprinzip zu erfahren
Die unteren Chakren, vom Nabel abwärts bis zum Ende der Wirbelsäule, sind
- Das Manipur-Chakra (Maṇipur, Nabel- oder Bauch-Chakra): ist verbunden mit Vorlieben und Abneigungen
- Das Swadishtan-Chakra (Swādishṭhān, Swaadhishthaan, Sakral- oder Sexual-Chakra): es ist verbunden mit sinnlichen Begierden
- Das Muladhar-Chakra (Mūlādhār, Mulaadhaar, Wurzel- oder Steißbein-Chakra): ist verbunden mit der Funktion der Ausscheidung.
Die oberen vier Chakren sind dem spirituellem Wachstum, die unteren drei den weltlichen Wünschen und Abneigungen zugeordnet.
4. Beobachtungen der Wirkung des Gebetes mittels des DDFAO-Biofeedback-Apparates
Mit Hilfe der DDFAO-Technik versuchten wir, die Wirkung verschiedener Aspekte der Spirituellen Praxis zu untersuchen, wie das Chanten des Gottesnamens, an einem Satsang teilnehmen oder in Gemeinschaft mit Gott sein, mit Heiligen zusammen zu sein und ihren Gesprächen zuzuhören, Gott zu dienen oder Satseva (Satsēvā) zu machen, ein Gebet sprechen. Wir haben dies mit den verschiedensten Gruppen von Gottsuchenden gemacht.
4.1 Der Versuch mit Beten
In diesem Video demonstrieren wir die Wirkung der Gebete auf die verschiedenen Chakren, indem wir die elektro-somatographische Technik des DDFAO benutzen. Diese Ergebnisse bekommt man in Form von Diagrammen und Zahlenwerten. Mithilfe dieser Technik ordneten wir die Biofeld-Energie den sieben Kundalini-Chakren des Gottsuchenden zu und notierten die Werte vor und nach dem Gebet.
4.2 Erfahrungen eines Gottsuchenden mit dem Versuch für die Wirkung von Gebeten
Frau Shravani Parab, eine Gottsuchende im SSRF Ashram in Goa, die am Experiment teilnahm, beschrieb ihren Zustand vor dem Gebet.
Ich hatte in den letzten 10-12 Tagen starken Distress (Distress sind Probleme, Schmerzen, mentale Störungen, Leiden usw. spirituellen Ursprungs). Meine Pranshakti (Prāṇa-shakti, Vitalenergie) war beträchtlich geschwächt. Ich hatte körperliche Schmerzen und Kopfweh, abgesehen davon auch noch psychologischen Distress, wie irritiert sein und Selbstmordgedanken. Ich war in einem schlechten Zustand. Ich war nicht imstande, Gott zu dienen (Seva zu machen). Während dieser Zeit wurde ich getestet.
Nach dem Test betete ich innig zu Seiner Heiligkeit Dr. Jayant Athavale. „O Gott ich kann nicht beten, chanten oder Gott in irgendeiner Form dienen. Bitte, nur Du lass all dies durch mich geschehen.“ Dann habe ich mich etwas niedergelegt. Ich bemerkte, dass jemand durch mich chantet und betet. Es war S. H. Dr. Jayant Athavale selbst. Das ging so 3 Stunden lang. Danach ging es mir bedeutend besser. Meine körperlichen Schmerzen verschwanden. Meine Vitalenergie stieg auf 80-90%. Mein mentale Unausgeglichenheit verschwand auch. Danach wurde der Test mit dem DDFAO wiederholt.
Für den Vergleich haben wir hier nun die quantitative Analyse und das Balkendiagramm des Bio-Energie-Feldes des Körpers, welches mit den 7 Chakren in Verbindung steht hier abgebildet. Es ist das Scan-Ergebnis vor und nach dem Gebet.
Der Zustand der Chakren von Frau Shravani Parab vor dem Gebet
Der Test vor dem Gebet wurde um 12:33 gemacht, der nach dem Gebet um 17:31. Die grafische Darstellung davon ist Folgende:
Die Zeichen auf der Y-Achse sind die zahlenmäßigen Werte. Die unter der 0-Linie sind negativ, die darüber positiv. Die Zahlen von links nach rechts sind die Nummern der Chakren von 1 bis 7 und sie spiegeln der Reihe nach den Status des Bioenergie-Feldes der sieben Chakren, beginnend mit dem Muladhar (Wurzel-Chakra) links, bis zum Sahasrar (Kronen-Chakra) ganz rechts. Diese Information des Diagramms kann auch in Zahlen ausgedrückt werden.
Die Bedeutung, Informationen über die Kundalini-Chakren zu haben, ist, dass diese Energiezentren sind und eine wichtige Rolle bei der Feinabstimmung des feinstofflichen Energieflusses im feinstofflichen Körper spielen. Über die Chakren erfolgt die Aufnahme der feinstofflichen schwarzen Energie so wie die der positiven Energie oder Chaitanya (Göttliches Bewusstsein) von außerhalb und deren Verteilung im Körper.
Betrachten wir nun das Diagramm über den Zustand von Frau Shravanis Chakren nach dem Gebet.
Zustand der Chakren von Frau Shravani Parab nach ihrem Gebet Ich versuche, Ihnen nun den Zustand der sieben Chakren aufgrund der Ergebnisse dieses Apparates zu erklären.
- Wie Sie erkennen können, war das Muladhar (Wurzel-Chakra) vor dem Gebet auf –1 und nach dem Gebet auf -29.
- Das Swadhisthan (Sakral-Chakra) war anfangs vor dem Gebet auf -2 und nach dem Gebet auf -23.
- Das Manipur (Bauchnabel-Chakra) war anfangs auf +2 und nachher auf -21.
- Das Anahat-Chakra oder Herz-Chakra war anfangs auf +1 und stieg dann auf +14.
- Das Vishudhha oder Hals-Chakra war vor dem Gebet auf -29, nach dem Gebet -3.
- Das Aadnya (Stirn-Chakra) war vor dem Gebet auf -44 und stieg nach dem Gebet auf -11.
- Das Sahasrar (Kronen-Chakra) stand vor dem Gebet auf -19 und nachher auf +6.
Die Tabelle oben zeigt die Unterschiede aller sieben Chakren vor und nach dem Gebet
Sie sehen also, dass es einen ganz deutlichen Unterschied bei den Messwerten vor und nach dem Gebet von Frau Parab gibt. Wir haben hier nur ein Beispiel von der Wirkung intensiver Gebete auf jemanden gezeigt.
5. Die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Versuch
- Es wird deutlich, dass die vier Chakren in der oberen Hälfte des Körpers, nämlich das Sahasrar, Aadnya, Vishuddha und das Anahat durch das Gebet aktiver werden. Wenn diese Chakren aktiver werden, heben sie das Potential für Spirituelle Praxis, da sie mit dem Lernen und der Konzentration in Verbindung stehen
- Die Chakren der unteren Körperhälfte, nämlich das Manipur, Swadhishthan und das Muladhar werden nach dem Beten inaktiver.
Dass die unteren Chakren inaktiver werden, ist übrigens ein gutes Zeichen. Diese Zentren sind mit den Vorlieben und Abneigungen und mit Wünschen im weltlichen Sinn verbunden. Wenn nun jemand Spirituelle Praxis macht, verringern sich die Vorlieben und Abneigungen und ebenso seine Wünsche und Begierden, die seine mentale Energie buchstäblich auffressen. Man ist mehr auf Spirituelle Praxis ausgerichtet und es wird nur mehr die Energie für das Funktionieren der mit ihnen in Verbindung stehenden Organe gebraucht. Sie sehen nun, es gibt einen ganz deutlichen Unterschied zwischen dem Befund vor und nach dem Gebet von Frau Parab. Die oberen Chakren wurden aktiver, während die unteren inaktiver wurden.
5.1 Sicht und Erklärung der Erkenntnisse durch die spirituelle Wissenschaft
Lassen Sie uns nun die wissenschaftliche Seite betrachten. Die vier oberen Chakren sind mit Spiritueller Praxis und der Sattva-Komponente assoziiert, die drei unteren Chakren dagegen mit der Großen Illusion oder Maya, sie sind auch überwiegend Raja-Tama. Um mehr von Sattva, Raja und Tama zu verstehen, lesen Sie bitte unseren Artikel darüber.
Es ist auch interessant, dass Chakren zu 90% auf den Geist und nur zu 10% auf den Körper wirken, und auch wenn die unteren Chakren inaktiver werden, wirkt sich das hauptsächlich auf den Geist aus. Die Raja-Tama-Gedanken und Wünsche, Vorlieben und Abneigungen werden weniger und hören bei einem höheren spirituellen Niveau ganz auf zu existieren. Die oberen Chakren können mehr leisten oder mehr Spirituelle Praxis in einer besseren Form machen. Da die oberen Chakren durch Spirituelle Praxis lebendiger oder aktiver werden, hilft das darüber hinaus auch noch die Sattva-Komponente weiter zu steigern.
6. Zusammenfassung
Sehen wir uns die Haupterkenntnisse dieses Versuches an
- Es ist klar geworden, dass die vier Chakren der oberen Körperhälfte – das Sahasrar, dasAadnya, das Vishuddha und das Anahat nach einem Gebet aktiver werden. Das Aktivieren dieser Chakren fördert die Spirituelle Praxis, da sie mit dem Lernen und der Konzentration verbunden sind.
- Und die unteren Chakren, nämlich – das Manipur, das Swadhishthan und das Muladhar werden nach einem Gebet inaktiver.
Man wird fähig, sich mehr auf Spirituelle Praxis zu konzentrieren, und es wird nur der notwendige Anteil an Energie, die von den Organen gebraucht wird, von ihnen abgezogen.
Ich hoffe, Sie konnten viel von diesem Video lernen, welches erst der Anfang ist beim Erforschen der Möglichkeiten, um unser Wohlbefinden und unsere Spirituelle Praxis zu verbessern, damit wir unser wahres Lebensziel, die Verwirklichung Gottes, erreichen.