Nachdem ein Verwandter gestorben ist, sind sich viele Menschen nicht sicher, wie sie mit der persönlichen Hinterlassenschaft verfahren sollten. Dieser Artikel soll ein Leitfaden für Hinterbliebene sein.
Prinzipiell können wir uns einige Dinge vor Augen halten. Was wir in Hinblick auf die Gegenstände von Vorfahren machen, sollte dazu dienen, ihre Verbundenheit bzw. Verhaftung zum weltlichen Leben zu reduzieren und ihnen helfen, im Jenseits weiter zu kommen.
Die Schwingungen des Toten bleiben in den Dingen, die sie zurücklassen. Der Tod eines Menschen bedeutet einen Anstieg der feinstofflichen Tama-Grundkomponente in dessen Umfeld bzw. Umgebung. Wenn der Tod mit einer Krankheit zusammenhängt, ist die feinstoffliche Tama-Grundkomponente noch stärker präsent. Dazu kommt, dass, wenn die Person vor, während oder nach dem Tod unter Distress (Distress sind Leiden, Schmerzen, Krankheiten, Probleme, Schwierigkeiten usw. deren Ursache spirituell ist) gelitten hat, der von negativen Wesenheiten (Geister, Dämonen, Teufeln usw.) verursacht wurde, wir beim Gebrauch der persönlichen Dinge des Toten Gefahr laufen, auch entsprechenden Distress (d.h. Leiden, Schmerzen, Probleme, Beschwerden, mentale Störungen usf. mit spiritueller Ursache) zu erleiden.
Im Folgenden zeigen wir einiges auf, das wir machen können, nachdem ein Verwandter gestorben ist, um ihm zu helfen, seine Verhaftungen an seine persönlichen Dinge aufzugeben und uns selbst vor der unguten Wirkung der feinstofflichen Tama-Schwingungen, die von diesen Sachen ausgehen, zu schützen.
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Es ist am besten, die Kleider des Toten, die er zur Zeit des Todes und bei seiner Verbrennung/Beerdigung getragen hat, zu verbrennen, da sie am meisten durch die Distress verursachende feinstoffliche Tama-Energie belastet sind. Die Asche kann im Meer oder in einem Fluss entsorgt werden.
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Besprengen Sie den ganzen Raum des Toten öfters mit Weihwasser (d.i. Wasser mit Heiliger Asche). Das hilft, das Tama zu reduzieren, das zur Zeit des Todes gebildet wurde.
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Die ganze Familie kann den spirituellen Heil- und Schutz-Chant Sri Gurudev Datta chanten (d.h. kontinuierlich wiederholen). Der Chant kann auch ununterbrochen ganz leise im Raum des Toten gespielt werden. Wenn wir den Chant Sri Gurudev Datta ein Jahr lang in der Wohnung spielen, wird sie gereinigt und der feinstoffliche Körper des verstorbenen Verwandten bekommt den nötigen Kraftimpuls für seinen weiteren Weg im Jenseits.
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Gegenstände, die der Tote sehr gern hatte, an denen er sehr gehängt hatte, geben wir am besten einer verdienstvollen spirituellen Organisation. Wenn wir es einer würdigen, verdienstvollen spirituellen Organisation geben, wird Gottes Entschlusskraft und damit eine Auflösung aktiviert. Die Schwingungen des Toten in seinen Habseligkeiten werden zerstört und der feinstoffliche Körper bekommt einen Schwung auf seinem Weg im Jenseits. Das kommt daher, dass durch die Zuwendung an Bedürftige Verdienste entstehen. Unter „verdienstvoll“ verstehen wir jene Organisationen, die Menschen helfen, ihr wahres spirituelles Ziel im Leben zu erreichen.
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Was die Dinge und Gegenstände betrifft, die der Tote nicht so sehr geliebt hat, so können sie von Familienmitgliedern nach Ablauf einer Zeit von sechs Monaten benutzt werden. In dieser Zeit werden die Schwingungen des Toten durch die reinigende Wirkung des spirituellen Schutz- und Heil-Chants aufgelöst.
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Bilder des Vorfahren im Haus sollten entfernt werden. Wenn wir ein Bild des verstorbenen Verwandten im Haus haben, verstärkt das seine Bindung an sein früheres Erdenleben und seine frühere Familie. Das wiederum behindert sein Weiterkommen auf seinem weiteren spirituellen Weg. In manchen Fällen bindet es den Vorfahren an sein Zuhause auf der Erde, macht ihn erdgebunden.
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Wenn der Tote ein Testament gemacht hat, sollte es respektiert und befolgt werden, damit seine Wünsche nicht unerfüllt bleiben.
Die oben erwähnten Schritte in die Praxis umzusetzen, ist deshalb so wichtig, weil sie entscheidende Faktoren sind, die dem Vorfahren weiterhelfen oder bei Nichtausführung bewirken, dass er in der Erdregion stecken bleibt. Für unseren eigenen vollkommenen Schutz wird uns Spirituelle Praxis, die den sechs Grundprinzipien der Spirituellen Praxis entspricht, entschieden weiterhelfen. In weiterer Folge werden auch unsere lebenden und verstorbenen Familienmitglieder davon profitieren.
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