Methode: Das Alaun-Ritual, um den Bösen Blick abzuwenden
Der zusätzliche Vorteil bei der Verwendung von Alaun ist, dass wir die Art der distressenden (negativen) Energie oder Wesenheit erfahren. Wenn der Alaun während des Rituals verbrannt wird, verdichten sich die ausströmenden Raja-Tama-Schwingungen. Aus dem daraus entstehenden Gebilde ist das Ausmaß des Distresses bestimmbar. (Distress sind Leiden, mentale Störungen, Probleme usw. deren Ursprung spirituell ist.)
Was benötigt man für dieses Ritual?
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Erster Schritt: Das Gebet
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Das Gebet der Person, an der das Ritual vollzogen wird, nachdem sie dem Gottesaspekt Māruti (Hanuman) ihre Ehrerbietung dargebracht hat, sollte lauten: „Möge der Böse Blick von mir (ganzer Name) abgewendet werden und möge (ganzer Name der Person, die das Ritual ausführt) nicht angegriffen werden“
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Die/der Ausführende des Rituals sollte auch zum Gottesaspekt Māruti beten, um sich vor Angriffen oder der Aufnahme distressender Energie zu schützen.
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Zweiter Schritt: Die Position einnehmen
Die angegriffene Person, an der das Ritual vollzogen wird, sollte auf einem niederen Holzhocker sitzen, das Gesicht nach Osten gerichtet, die Knie zur Brust hin angewinkelt (wie in Bild unten). Die Hände liegen auf den Knien mit den Handflächen nach oben.
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Dritter Schritt: Ausführung des Rituals
Diese Schritte müssen vom Ausführenden des Rituals beachtet werden.
Stellen Sie sich vor die zu behandelnde Person. Nehmen Sie je ein kirschgroßes Stück Alaun in Ihre beiden Handflächen (wie im Bild unten).
Danach schließen Sie die Hände zu Fäusten und kreuzen diese vor Ihrem Körper. Die Fäuste sollten wie ein Multiplikationszeichen bzw. „X“ gekreuzt sein.
Dann bewegen Sie die Fäuste in entgegengesetzten Richtungen vom Kopf bis zu den Füßen der betroffenen Person und berühren den Boden.
Dabei sind die Hände nur am Anfang gekreuzt. Wenn sie das Ritual beginnen, trennen Sie die Hände zum Kopf hin und bewegen gleichzeitig die rechte Faust im Uhrzeigersinn vom Kopf zum Fuß und die linke Faust im Gegenuhrzeigersinn vom Kopf zum Fuß. Wenn Sie den niedersten Punkt erreicht haben, berühren Sie mit den Fäusten den Boden.
Nachdem Sie den Boden berührt haben, beginnen sie wieder wie oben. Kreuzen Sie die Hände, bewegen Sie sie zum Kopf hin, trennen Sie die Hände und bewegen Sie die rechte Faust im Uhrzeigersinn von Fuß zum Kopf und gleichzeitig die linke Faust im Gegenuhrzeigersinn vom Fuß zum Kopf und dann wieder zum Boden.
Folgendes sollte während des Rituals gesprochen werden: ‚Möge der Böse Blick, der von Besuchern, Geistern, Bäumen, Passanten und Orten auf (ganzer Name) geworfen wurde, abgewendet werden und möge er/sie vor Krankheiten und Verletzungen bewahrt werden.’..
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Fünfter Schritt: Beobachtungen, welche, nachdem der Alaun in eine heiße Eisenpfanne oder auf glühende Kohlen gegeben wurde, gemacht werden können
Nach dem Ritual werfen Sie die Alaunstücke in eine heiße Eisenpfanne oder auf glühende Kohlen. Wenn der Alaun innerhalb von Sekunden zu einer amorphen Masse verbrennt, ohne dass diese eine besondere Form annimmt, bedeutet das, dass es kein Problem gibt.
Wenn der Alaun keine Form annimmt aber sehr lange brennt, kann man daraus schließen, dass die distressende Energie oder angreifende Wesenheit sehr mächtig ist.
Wenn der Alaun die Form eines Tieres annimmt, kann man daraus schließen, dass die negative Wesenheit (Dämon, Teufel, usw.) ein Tier oder einen Vogel als Medium benutzt, um die Person zu quälen.
Manchmal sieht der verbrannte Alaun aus wie eine Puppe. Das bedeutet, dass der Zauberer/Hexer ein Abbild der Person gemacht und schwarze Magie betrieben hat, indem er das Bild als Medium verwendete.
Manchmal nimmt der Alaun die Gestalt eines Schädels an. Das bedeutet, dass eine negative Wesenheit niederen Ranges mit extrem starken Begierden die betroffene Person quält.
Sechster Schritt: Entsorgung der Reste
Die Reste müssen in einem Plastiksack gesammelt, versiegelt und im Mülleimer entsorgt werden, nachdem in einem Gebet der Gottesaspekt Maruti angerufen wurde, dass die darin enthaltene negative Energie zerstört werde.