Gründe für Ahnen, uns Probleme und Schmerz zuzufügen

Hinweis: Um diesen Artikel besser zu verstehen, lesen Sie bitte den Artikel “Wohin gehen wir nach dem Tod?”

Diese Frage wird oft gestellt, weil Menschen es unvorstellbar finden, dass ihre verstorbenen Verwandten absichtlich Probleme in ihrem Leben verursachen könnten. Es gibt zwei Hauptgründe, warum Vorfahren ihren Nachkommen Probleme/Schmerzen bereiten.

• Unerfüllte Wünsche und Begierden und
• Weil sie nicht fähig sind, sich im Jenseits in eine höhere bzw. positivere Region oder Subregion weiterzubewegen.

Distress wegen unerfüllter Wünsche

(Distress ist Stress, Leid, Schmerz, mentale Störungen oder Probleme, deren Ursache spiritueller Natur ist)

In diesem Fall verursachen Vorfahren Probleme, weil sie ihre Begierden stillen wollen. Diese Begierden oder Wünsche können beinhalten:

• Zorn auf ihre Nachkommen, die mit dem Erbe nicht entsprechend den Wünschen des Ahnen verfahren.

• An der Familie klammern – Sie wollen, dass Familienangelegenheiten immer noch nach ihrem Willen geregelt werden.

• Sucht nach physischen Dingen wie z.B. Zigaretten, Drogen, Sex, Essen, usw. Sie nützen die restliche Geben-Nehmen-Rechnung zwischen ihnen und ihren Nachkommen, um diese dahingehend zu beeinflussen, dass diese ihre Begierden stillen. Verstorbene Vorfahren stören ihre Nachkommen und nicht andere Menschen, mit denen sie möglicherweise eine Geben-Nehmen-Rechnung haben, weil die Verbindung zwischen Blutsverwandten stärker ist.

Distress weil unsere Vorfahren Hilfe brauchen

Wenn jemand stirbt, strömt die vitale Energie zurück ins Universum. Der Körper bleibt auf der Erde und der feinstoffliche Körper geht zu einer feinstofflichen Ebene, abhängig von seinen Verdiensten oder Sünden und seinem spirituellen Niveau. Im Gegensatz zur Erd-Region ist im Jenseits das spirituelle Niveau oder die spirituelle Reinheit eines feinstofflichen Körpers das einzige, was dort zählt. Der physische Körper und viele weltliche Aspekte wie Geld, Prestige, Stellung usw. spielen keine Rolle in den feinstofflichen Welten.

Der im Diagramm gezeigte feinstoffliche Körper ist “schwer” wegen seiner Sünden und seinem übermäßigen Ego. Deshalb bleibt er in den unteren feinstofflichen Ebenen wie z.B. der Unterwelt stecken. Wenn die Verfehlungen oder Sünden schwerwiegender Natur sind, geht der feinstoffliche Körper in eine der Regionen der Hölle. Hingegen wird er durch gute Taten (Verdienste) und die Intensität der Spirituellen Praxis leichter. Je höher das spirituelle Niveau, desto heller der feinstoffliche Körper und umso schneller das Weiterkommen zu den positiven, höheren feinstofflichen Regionen des Universums.

Der feinstoffliche Körper eines fortgeschrittenen Gottsuchenden durchquert als Folge seiner Spirituellen Praxis sofort die Unterwelt (Bhuvalok) und kommt in höhere feinstoffliche Regionen wie den Himmel (Swargalok). Nur Vorfahren, die über einem spirituellen Niveau von 60% sind, gehen zu den höheren feinstofflichen Regionen (Himmel und darüber) und haben den erforderlichen Schutz von Gott, jeden Angriff von negativen Wesenheiten (Geistern, Dämonen, Teufeln etc.) abzuwehren. Weniger als 5% der Weltbevölkerung fällt in diese Kategorie.

Die untenstehende Abbildung gibt eine Aufschlüsselung der Weltbevölkerung nach ihrem spirituellen Niveau:

(Bitte beachten Sie den Artikel über das spirituelle Niveau und die Aufschlüsselung der Weltbevölkerung nach ihrem spirituellen Niveau)

Dies bedeutet, dass die überwiegende Mehrheit unserer Vorfahren (über 95%) in Regionen unterhalb des Himmels landet, wie der Unterwelt oder einer der Regionen der Hölle. Ein großer Prozentsatz der Weltbevölkerung ist auf einem spirituellen Niveau von unter 30%. Wenn diese Menschen sterben, haben sie sehr wenig spirituelle Kraft, sich in den unteren feinstofflichen Regionen selbst zu helfen. Mit “Hilfe” meinen wir, sich selbst auf spirituelle Weise zu helfen, in höhere feinstoffliche Regionen zu kommen.

In den unteren feinstofflichen Regionen erleben sie wegen ihrer Verfehlungen Schmerzen und wissen nicht, wie sie sich helfen können. Sie werden auch von mächtigen negativen Wesenheiten angegriffen und gequält, die sie für verschiedene Zwecke missbrauchen. Sie versuchen, zu einer positiven Region oder Teilregion zu kommen, können es aber nicht ohne spirituelle Hilfe von außen.

Feinstoffliche Körper mit einem spirituellen Niveau über 30% können sich selbst durch Spirituelle Praxis helfen, was aber selten ist, es sei denn, sie haben ein starkes Verlangen nach Spiritueller Praxis, die den sechs Grundprinzipien der Spirituellen Praxis entspricht. Alle anderen Arten der Spirituellen Praxis sind unwirksam und helfen dem feinstofflichen Körper des Vorfahren nicht wirklich.

Der Distress, den unsere Vorfahren in den unteren Regionen des Universums erleiden, strahlt von ihnen als Distress-Schwingungen in die verschiedenen feinstofflichen Regionen und auch auf die Erde aus. Da ihre Familienangehörigen oder Nachkommen die dazu passenden Frequenzen besitzen, eignen sich diese daher entsprechend am besten dazu, diese Schwingungen zu empfangen.

Nur auf der Erde haben wir die Möglichkeit, etwas für unsere Ahnen zu tun. Ihre Verwandten in den anderen feinstofflichen Regionen sind ziemlich genau in derselben Lage und können darum auch nicht helfen. Heutzutage, da die meisten Nachkommen nicht genügend spirituell entwickelt sind, um feinstoffliche Schwingungen wahrzunehmen, verwenden die Vorfahren ihre spirituelle Energie, um ihre Nachkommen zu stören, so dass diese von ihren Bedürfnissen Notiz nehmen. Distress ist ein Mittel, die Schmerzen der Vorfahren mit anderen zu kommunizieren. Wenn die Nachkommen die Probleme trotz aller Bemühungen nicht loswerden, suchen sie manchmal um spirituelle Führung an. Wenn passende spirituelle Hilfe gefunden und umgesetzt wird, bringt dies nicht nur den Nachkommen den erforderlichen Schutz vor ihren Vorfahren, sondern gibt auch den Vorfahren den notwendigen Schwung für ihre Weiterreise in der feinstofflichen Welt oder Jenseits.

Abhängig von der Natur und dem spirituellen Niveau der Ahnen ist das Ausmaß des Distresses unterschiedlich. Eine guter Vorfahre würde seine Nachkommen nur solange mit Distress belasten, bis diese seiner Bedürfnisse bewusst werden. Auf der anderen Seite könnte ein rachsüchtiger Vorfahre seine Nachkommen mit ausgiebigem Distress quälen.

• Ein Vorfahr, der seine Begierden erfüllt haben möchte, wird seine Nachkommen mit ähnlichen Begierden belasten.

• Ein Vorfahr, dessen Wunsch es ist, im Jenseits in eine höhere Region zu gelangen, würde seinen Nachfahren dazu bringen, Spirituelle Praxis zu machen.

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